Peter Heidt

Persönliches

Meine Kindheit und Jugend

Geboren in Frankfurt a.M. und aufgewachsen in Bad Nauheim

Am 28. April 1965 wurde ich in Frankfurt a.M. geboren. Mit meinen Eltern und meinem Bruder wuchs ich im idyllischen Bad Nauheim im Wetteraukreis auf. Meine Kindheit und Jugend war toll. Ich hatte liebevolle Eltern und einen kleinen Bruder. 

Wehrpflicht — eine prägende Zeit 

Abitur und Wehrdienst

Nachdem ich 1984 mein Abitur gemacht hatte, wurde ich zum Wehrdienst einberufen. Wir leben heute in privilegierten Zeiten. Von unseren europäischen Freunden umgeben, brauchen wir keine Wehrpflicht mehr. Das Zusammenwachsen der europäischen Staaten in einer Europäischen Union (EU) hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir heute in Frieden zusammen leben. Das sollten wir niemals vergessen bei aller berechtigten Kritik am Reformstau, europäischen Institutionen und Verfahren. Ein Blick über die Grenzen Europas hinaus zeigt, in friedlicher Koexistenz und erst recht nicht als Gemeinschaft über Staatengrenzen hinweg zu leben, ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. 

Meine erste Rede

Meine erste Rede

Meine Zeit als Wehrpflichtiger hat mich politisiert und sensibilisiert. In unserer Komfortzone in Deutschland dürfen wir uns nicht der Illusion hingeben, Freiheit, Rechtsstaat, Demokratie, Fortschritt, Wohlstand, Frieden und Teilhabe seien selbstverständlich. Die Bundeswehr hat mich aber auch gelehrt, dass Risikobereitschaft und Mut belohnt werden. Ich musste für einen Kameraden einspringen und als junger Wehrpflichtiger eine Rede vor zweittausend Menschen bei einem öffentlichen Gelöbnis in Schwarzenborn halten. In der Nacht davor war ich alles andere als überzeugt davon, dass ich das schaffe. Ich habe es hinbekommen und bin über mich hinaus gewachsen. Seitdem weiß ich: wenn man sich selbst etwas zutraut, kann man auch seine Chancen nutzen. Und genau das ist liberale Politik: Den Menschen Chancen zu eröffnen, etwas aus Ihrem Leben machen zu können. 

Beim Wasserball

Menschenrechte

Schon durch meinen Vater habe ich mitbekommen, dass Menschenrechte nicht überall etwas zählen. Was für uns hier selbstverständlich ist, ist anderen Ortes noch ein Traum. Dass jeder Mensch vor Recht und Gesetz gleich ist, dass man Abwehransprüche gegenüber dem Staat hat, dass man ein Recht auf ein Leben in Würde hat, dass es selbstverständlich ist, nicht hungern zu müssen, eine Schule besuchen zu dürfen etc. Im Wasserball habe ich gelernt, dass sich kämpfen lohnt. Als Kommunalpolitiker habe ich erfahren, dass es sich lohnt, dicke Bretter zu bohren. In diesem Sinne setze ich mich als Obmann der Freien Demokraten im Ausschuss für Menschenrechte im Deutschen Bundestag dafür ein, dass überall auf der Welt die Menschen die Chance bekommen sollen, frei und selbstbestimmt leben zu können. Dass jeder ein Recht hat, sein Leben in Würde leben zu dürfen. Es gibt viel zu tun, aber auch wenn die Aufgabe unendlich scheint: Anpacken. Auf dass wir irgendwann alle in einer freien Welt leben, in der Menschenrechte und Bürgerrechte die Basis einer jeden Politik sind. Auch in Deutschland gibt es hierbei noch eine Menge zu tun, auch wenn wir diesbezüglich hier bereits sehr privilegiert sind. Ich bleibe am Ball!

 

 

Wasserball, Oberliga 

Ehrenamtliches Engagement

Neben meinem politischen Engagement bin ich in diversen Vereinen als Vorsitzender und Mitglied tätig.

Im Sportverein VfB Friedberg habe ich die Funktion des 1. Vorsitzenden und im Kulturverein Schönes Dorfleben e.V. Wisselsheim bin ich 2. Vorsitzender.

Meine Verbundenheit zu meiner Heimatstadt Bad Nauheim drückt sich durch Mitgliedschaften in diversen lokalen Vereinen aus. Als Freund der Musik und Kultur bin ich Mitglied im Förderverein Musikschule und im Förderverein Theater alte Feuerwache. Die Leidenschaft für den Sport spiegelt sich in meinen Mitgliedschaften bei der Spielvereinigung 08 Bad Nauheim sowie die Mitgliedschaft im Fanclub des EC Bad Nauheim „Rote Teufel“ wieder, zudem bin ich Kommanditist der Spielbetriebs GmbH & Co. KG des EC Bad Nauheim. Weiterhin bin ich Mitglied im Verein „Freunde der Ernst-Ludwig-Schule“. 

 

 

Oberlandesgericht Frankfurt

Strafverteidiger am Oberlandesgericht Frankfurt

Im Jahr 1995 wurde ich als Rechtsanwalt zugelassen. Zwei Jahre später, im Jahr 1997, machte ich mich selbstständig und seitdem bin ich als Rechtsanwalt und Strafverteidiger deutschlandweit tätig. Außerdem absolvierte ich den Spezialisierungslehrgang Baurecht an der Deutschen Anwaltsakademie. 

Grundpfeiler eines demokratischen Rechtsstaates ist der Anspruch eines jeden Bürgers auf ein faires Verfahren. Dieses unterscheidet uns von totalitären Staaten wie China oder Russland. Aus diesem Grund setze ich mich für ein faires Verfahren für meine Mandanten ein. Die Verteidigung von Rechtsstaat und Bürgerrechten waren mein Motor, Rechtsanwalt zu werden. Das Recht auf Garantie der Menschenrechte ist meine Motivation als Politiker.